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11 Möglichkeiten die Lebenshaltungskosten bei der Gründung gering zu halten

Der Schritt in die Selbstständigkeit ist um ein vielfaches einfacher und risikoloser, wenn finanzielle Reserven bestehen um die ersten paar Jahre zu überbrücken. Wie viel Geld man benötigt hängt letztendlich aber vor allem von den persönlichen Bedürfnissen ab. Als Faustregel gilt: Desto weniger, desto besser!

Deshalb ist es wichtig im Vorfeld der Gründung die Felder zu kennen, in denen man die Lebenshaltungskosten reduzieren kann. Hier ein paar Tipps:

1. Büro

In vielen Fällen ist es nicht unbedingt notwendig ein eigenes Büro anzumieten um in die Selbstständigkeit zu starten. Das Arbeiten von Zuhause bietet vielerlei Kostenersparnisse:

  • Keine Büromiete
  • Keine Kosten für die Anfahrt zum Büro
  • Zu Mittag kann man zuhause bequem und gesund für günstiges Geld kochen
  • Man kann die bestehenden Möbel und technischen Infrastrukturen verwenden

Wem zuhause die Decke auf den Kopf fällt, der findet mit Coworking-Spaces auch eine leistbare Variante für ein externes Büro. Falls man nur für Kundenmeetings ein eigenes Büro benötigt, so kann man auch punktuell einfach Meetingräume stundenweise anmieten. In Wien bietet die Wirtschaftskammer Unternehmern sogar kostenlose Meetingräume an.

2. Wohnkosten

Der Umzug in eine kleinere oder günstigere Wohnung kann langfristig sehr viel Geld sparen, ist allerdings eine drastische Methode die auch hohe Gebühren für Makler, Umzug und Co verursachen kann. Hier muss man im Einzelfall abschätzen, ob dieser Schritt Sinn macht.

Sehr schnell und einfach lassen sich Kosten sparen, indem man beispielsweise zu einem günstigeren Strom-, Internet- oder Stromanbieter wechselt.

3. Bank

Geschäftskonten können je nach Bank einen Haufen Geld kosten. Eine günstige Alternative sind Geschäftskonten von Direktbanken wie DKB (Deutschland) oder was easybank (Österreich) –

4. Telefon

Mobilfunkverträge mit inkludiertem Gerät sind langfristig gesehen oft nicht wirtschaftlich. Kosten kann man oft dadurch sparen, dass man in einen günstigeren Tarif ohne Telefon wechselt und sich das Telefon zu einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis online kauft. Auch der Wechsel von Apple zu Android kann durchaus ein Preisersparnis mit sich bringen.

5. Essen

Wer von zuhause aus arbeitet und auch zu Mittag kocht, kann in der Regel eine Menge Geld sparen. Mit 5 € Budget pro Tag kommt man in der Regel sehr gut aus (sofern man nicht jeden Tag ein argentinisches Hüftsteak will) und kann viel Geld gegenüber Convenience Food sparen.

6. Lesen

Wer viel liest sollte sich überlegen einen eReader (z.B. Kindle) zuzulegen. Die Bücher und Zeitschriften-Abos sind weitaus günstiger als wenn man die Hardcopy kauft. Eine zweite Option ist der Kauf von Secondhand Büchern oder das Ausleihen von Büchern aus der Bibliothek. Als Leseratte kann man sich so viel Geld sparen.

7. Lebensmittel

Markenprodukte sind oft 20-30% teurer als Eigenmarken von Supermarktketten und Discountern, bieten aber trotzdem in den meisten Fällen die gleiche Qualität. Auf ein Jahr kann man sich so leicht einige hundert Euro an Kosten sparen.

8. Buchhaltung

Wenn man bereit ist die Buchhaltung selbst zu machen, kann man sich als Selbständiger auch Geld sparen. Hier muss man aber entscheiden ob man selbst bereit ist den Energie- und Zeitaufwand zu investieren oder doch lieber alles an einen professionellen externen Buchhalter gibt.

9. Drucksorten

Für das Drucken von Visitenkarten, Briefpapier & Co sind Onlinedruckereien in der Regel weitaus günstiger als reguläre Druckereien.

10. Druckkosten

Orginal Toner und Druckpatronen kosten oft eine Menge Geld. Hohe Qualität und einen guten Preis bieten mittlerweile auch viele Anbieter von kompatiblen Druckpatronen und Tonern. Nachteil hierbei ist aber, dass die Gerätegarantie hier verfällt.

Sehr effektiv lassen sich übrigens auch Druckkosten sparen indem man weniger druckt, beidseitig Seiten bedruckt oder einfach zwei Seiten auf eine Seite packt.

11. Abos

Viele Abos kosten Geld werden aber nur wenig genutzt. Vor der Selbstständigkeit bietet es sich deshalb an zu prüfen, ob wirklich jedes Abo (z.B. fürs Fitnesscenter, Zeitschriften, etc,) wirklich notwendig ist.

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Autor:

Christian Wagner
Founder RiskPlayWin | Owner & Founder of the digital marketing agency morethandigital.com

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