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5 Möglichkeiten, um in Google Ads Geld zu sparen

Geld in Google Adwords sparen

Dass Suchmaschinenwerbung mit Google Ads in vielen Fällen ein effizienter Werbekanal ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Deshalb steigert sich auch der Wettbewerb zunehmend in allen Branchen und die Kosten pro Conversion erhöhen sich.

Deshalb ist es letztendlich wichtig, dass man eine bestmögliche Kosteneffizienz in der Suchmaschinenkampagne hat. Hier ein paar Tipps, wie sich mit Google Ads Geld sparen lässt:

1. Bei neuen Kampagnen: Gutschein einsetzen

Richtet man zum ersten Mal ein Google Ads Konto ein, so kann man von Google Gutscheinen profitieren. Mit den regulären Gutscheinen von Google lassen sich 75 € sparen. Diese werden einem erstmaligen Einrichten des Kontos gutgeschrieben. Arbeitet man mit einer Agentur zusammen, so kann diese oft noch auf höhere Gutscheine zugreifen.

2. Streuverluste minimieren

Das meiste Geld lässt sich in Google-Suchmaschinenkampagnen dadurch sparen, dass man die Suchbegriffe, die belegt werden sorgfältig auswählt, indem man sich die Frage stellt, wie hoch die Chance ist dass jemand der dieser Begriff eingibt genau das macht was man möchte.

Beispiel: Sie betreiben einen Onlineshop für Olivenöl und wollen Suchmaschinenwerbung bei Google schalten. Belegen Sie nun den Suchbegriff „Olivenöl“ werden Sie sehr unterschiedliche Leute erreichen. Nach diesem Begriff suchen Menschen, die wissen wollen wie das Öl hergestellt wird. Andere suchen vielleicht danach wie die Gesundheitsaspekte hinter dem Öl sind. Wiederum andere wollen Olivenöl kaufen. Die Chance, dass Sie jemanden zum Kauf in ihrem Onlineshop bewegen können ist niedrig bis mittel. Sucht nun allerdings jemand nach „Olivenöl Onlineshop“ dann erreichen Sie genau den Nutzer der für Sie interessant ist und wo die Chance eines Kaufs hoch ist.

Eine weitere Methode um Streuverluste bei Suchmaschinenwerbung zu reduzieren, ist es die Suchbegriffe nicht mit „weitgehend passend“ einzubuchen, sondern stattdessen „Wortgruppe passend“ zu wählen. So verhindern Sie, dass der Google Algorithmus die Ausspielung der Anzeigen zu breit steuert. Wie man genau diese Keyword-Optionen einstellt, kann man hier nachlesen:

3. Nicht jeden Ratschlag-Hinweis im Konto befolgen

Nachdem die Kampagne angelaufen ist, wird man im Google-Ads-Konto recht schnell diverse Ratschläge sehen, wie man die laufende Kampagne optimieren kann. Diese Ratschläge sollte man nicht blindlinks anwenden, sondern stets hinterfragen, ob Sie für die Kampagne wirklich Sinn machen. Ansonsten gibt man womöglich unnötiges Geld aus.

4. Die Google Ads Mechanik erlernen

Grundvoraussetzung um den vorherigen Punkt zu bewerkstelligen ist natürlich die Mechanik hinter Google Ads zu verstehen. Hierfür eignet sich beispielsweise dieser Google Adwords Leitfaden sehr gut. Auch Udemy hat einige sehr gute Online-Kurse zum Thema im Angebot. Wer lieber die Papierform bevorzugt, kann sich „Google Adwords – Das umfassende Handbuch“ vom Rheinwerk-Verlag durchlesen.

Wer nicht bereit ist, sich selbst das Wissen anzueignen, sollte mit einer Google-Ads-Agentur zusammenarbeiten. Trotz der zusätzlichen Kosten, wird man durch die höhere Effizienz Geld sparen können.

5. Wiedergefunden werden

Bei Produkten mit einem vorgelagerten längeren Entscheidungsprozess vergeht zwischen der ersten Suche und dem eigentlichen Abschluss Zeit. In diesem Zeitfenster werden oft mehrere Suchen durchgeführt bei dem der potenzielle Kunde sich Schritt für Schritt an die Entscheidung herantastet. Bei der ersten Suche geht es vielleicht darum eine Idee zu bekommen, was er genau möchte. Bei der zweiten Suche will er verschiedene Anbieter vergleichen. Bei der dritten Suche grenzt er womöglich die Anbieter ein. Bei der letzten Suche geht es dann um den Abschluss.

Wird aber nun die Anzeige nicht bei 80% der Suchanfragen angezeigt, sondern nun bei 10% hat man das Problem das man womöglich nicht wiedergefunden wird. Eine gute Sichtbarkeit der Kampagne kann dem unter anderem entgegenwirken. Kampagnen sind in den meisten Fällen effizienter, wenn Sie ein beispielsweise ein kleines Gebiet abdecken, aber dafür hier stark präsent sind, statt ein großes Gebiet (z.B. mehrere Länder) abdecken und nur eine geringe Sichtbarkeit haben.

Mit Remarketing ist es möglich Nutzer erneut anzusprechen, die bereits einmal auf der Webseite waren. Diese Mechanik ist recht günstig und gewährleistet, dass man beim Nutzer im Entscheidungsprozess berücksichtigt bleibt. Das Remarketing lässt sich entweder über die Google-Suche (möglich bei mittleren bis großen Kampagnen), das Google-Displaynetzwerk mit Bannern oder über Nicht-Google Kanäle wie beispielsweise Facebook-Ads bewerkstelligen.

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Autor:

Christian Wagner
Gründer von RiskPlayWin | Seit 2014 Unternehmer mit den Agenturmarken PEAKFOCUS.agency und morethandigital.com

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